Einen eigenen Geocache verstecken
Wenn du ein paar Caches gefunden hast, wird auch irgendwann der Wunsch aufkommen, einen eigenen Cache zu verstecken.
Grundsätzlich ist man gut beraten, wenn man zuerst die “100-Funde”-Marke knackt, bevor man den ersten eigenen Cache versteckt. Nur so sieht man vorab möglichst viele Varianten um einen Cache zu verstecken. Sinnvoll wäre es, wenn du dir auch verschiedene Cachetypen und Schwierigkeitsgrade ansiehst, bevor du irgendwo einen magnetischen Nano-Cache in eine Verkehrstafel oder eine Filmdose in einer Leitplanke versteckst.
Denke auch immer daran, dass du dir in der Cachergemeinschaft ein eigenes Image durch deine Caches aufbaust. Lass dir bei der Auswahl deines Versteck’s Zeit. Überlege dir, wie du den Cache vor Ort möglichst kreativ und ausgefallen tarnen und verstecken kannst. Eventuell lässt du dir auch noch einen Mechanismus einfallen und versteckst auch eine kreativ gestaltete Box.
ACHTUNG, es gibt auch absolute no-goes:
Ein Cache darf niemals in der Erde vergraben sein. Nimm als Versteck auch kein Vogelnest oder andere Tierbehausungen. Es gibt auch geschützte (Natur-)Bereiche, die nicht betreten werden dürfen. Achte bitte auf solche Vorschriften.
Verstecke den Cache auch nicht unmittelbar in Gefahrenzonen (Umspannwerke, etc.), da du andere, vom Ehrgeiz getriebene Cacher in Versuchung führst, sich in unnötige Gefahr zu begeben.
Noch ein wichtiger Punkt, da man immer öfters darauf stößt und Geocaching somit in Verruf gerät: Bitte keine Sachbeschädigung durchführen!
Leider schalten manche Geocacher beim Verstecken ihren Hausverstand aus und bohren den Vollwärmeschutz von Gebäuden an, um dort eine Dose zu montieren. Andere wiederum schneiden Löcher in die Fassade, um Dosen bündig zu verstecken. Bitte hier unbedingt darauf achten, dass es sich um schwere Beschädigung von Eigentum handelt und somit strafbar ist.